Am Freitag gings für Ingo und Willi in die Hauptrunde Doppel 60 und für Inge und Petra ebenfalls in die Hauptrunde Doppel.

Bereits um 10 Uhr 30 spielten Willi und Ingo gegen JANCSA, Gábor HUN/JONASSON, Michael SWE. Trotz gewonnenem ersten Satz konnten die beiden zwar gut mitspielen aber keinen Satz mehr gewinnen (11:8, 6:11, 8:11, 3:11) . So kamen ihre Gegner eine Runde weiter, schieden dann erst 3 Runden später unter den letzten 16 gegen 2 Chinesen aus.

Inge und Petra mußten auch um 10 Uhr 30 gegen CHAPPELL, Therese AUS/FOGARTY, Catherine NZL spielen. In einem kanppen Spiel konnten sie sich gerade noch im fünften mit 5:11, 11:9, 11:8, 2:11 und 11:8 durchsetzen. Um 11 Uhr 30 gings dann weiter gegen JAN, Agnes AUT/MAURIELLO, Rosaria ITA. Die waren aber bei weitem nicht so gut wie die vorherigen Gegnerinnen und wurden mit 3:0 locker besiegt (12:10, 11:8, 11:8). Um 13 Uhr 30 gings dann gegen die Japanerinnen HARADA, Ayako/IWATA, Kimie. Trotz sehr gutem Coaching von Karl  und Willi war gegen diese beiden keine Chance auf einen Satzgewinn (6:11, 2:11, 3:11) so dass Inge und Petra in der Runde der letzten 16 ausschieden. Ihre Gegnerinnen verloren in der nächsten Runde gegen 2 Chinesinnen, die dann die Silbermedaille holten.

Im Mixed traten Inge und Willi um 17 Uhr gegen die sehr sympathischenQUARANTA, Raymondo BEL/MURTAS, MariaGrazia ITA an. Das Spiel war für die beiden zweitrangig, der Spass an der Sache stand im Vordergrund. Nach dem Austausch der Geschenke (Inge und Willi erhielten 2 belgische Bierchen) bat der Belgier drum etwas langsamer zu spielen weil seine Partnerin nicht so gut ist. So einigte man sich ach lustigem Spiel auf 11:2, 11:2, 11:7 für Inge und Willi. Die nächsten Gegner ESPOSITO, Bruno ITA/SEDMACH, Damiana ITA waren dafür überhaupt nicht zum spassen aufgelegt (eher Kranzbolzen) und hatten mit der italienischen Schiedsrichterin auch noch diese auf ihrer Seite. Obwohl sie klar überlegen waren mußten sie dann auch noch um einen Aufschlag diskutieren den dann die Schiedsrichterin nach italienischem Gespräch mit den beiden ihnen zusprach. Alles in allem kein schönes Spiel und auch noch verloren (8:11, 4:11, 6:11).

Marie-Luise mußte mit ihrer Partnerin Evi um 12 Uhr 30 gegen TRONY, Marie FRA/VOGEL, Barbara GER antreten. Die beiden machten ein gutes Spiel, mußten sich dann allerdings im fünften Satz geschlagen geben (1:11, 14:12, 11:3, 10:12, 5:11). Mit etwas Glück im vierten Satz hätte das Spiel auch andersrum ausgehen können und die beiden hätten noch weit kommen können. Ihre Gegnerinnen wurden jedenfalls Zweite der Consolation und verloren nur im Endspiel gegen zwei Koreanerinnen.

Nachdem wir an diesem Tag schon etwas früher fertig waren gingen wir dann noch in ein sehr gutes Ristorante an einem Sportplatz wo es nach einem Aperol Spritz wirklich leckere Sachen zum Essen gab.