Am Mittwochabend, den 27. November 2024, trafen die Teams von TTF Unteres Zusamtal IV und TSV 1861 Nördlingen VII in der Herren Bezirksklasse E Gruppe 6 aufeinander. Nach einem dreistündigen Tischtennis-Krimi, der um 19:30 Uhr begann und erst um 22:30 Uhr endete, stand es am Ende leistungsgerecht 5:5. Die Partie bot den Zuschauern in Unteres Zusamtal packende Ballwechsel und knappe Entscheidungen.
Doppel als Initialzündung
In den Eingangsdoppeln starteten die Gastgeber mit einem starken 2:0-Vorsprung. Arz/Kunkel setzten sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Chudalla/Ohr mit 3:2 durch, während Stiegelmair/Walz gegen Feldmeier/Biedermann souverän mit 3:0 triumphierten. Besonders die Nervenstärke im zweiten Satz (12:10) war entscheidend.
Einzel: Führungswechsel und spannende Duelle
Die Einzelbegegnungen waren geprägt von Wechselbädern der Gefühle. Andreas Arz, Spitzenspieler der Gastgeber, zeigte mit zwei deutlichen Siegen seine Klasse. Vor allem der klare 3:0-Erfolg gegen Feldmeier setzte ein Ausrufezeichen. Auch Linnea Kunkel beeindruckte mit ihrem energischen Auftritt, besonders in ihrem zweiten Einzel gegen Biedermann, das sie mit 3:0 gewann.
Doch die Gäste aus Nördlingen schlugen zurück. Simon Ohr und Stefan Biedermann waren in Topform und holten zusammen drei Punkte für ihr Team. Ohr zeigte dabei im letzten Einzel des Abends gegen Walz starke Nerven und entschied das Duell mit 3:2 für sich. Auch Patrick Stiegelmair, der für Unteres Zusamtal antrat, konnte trotz eines hart umkämpften Matches gegen Feldmeier (2:3) nicht punkten.
Fazit: Gerechtes Unentschieden
Nach zehn packenden Begegnungen und einem Ballverhältnis von 391:378 für die Gastgeber endete das Duell mit einem verdienten 5:5-Unentschieden. Beide Teams zeigten großen Kampfgeist und wurden dafür mit einem Punkt belohnt.
Die Zuschauer in der Halle konnten sich über spannende Ballwechsel und großartigen Sport freuen. Für die TTF Unteres Zusamtal IV war dies ein Beweis für ihre Heimstärke, während TSV 1861 Nördlingen VII mit ihrer Ausgeglichenheit überzeugte. Beide Teams können auf diese Leistung aufbauen und blicken optimistisch auf die kommenden Aufgaben.